Meine Aufgabe sehe ich darin, beizutragen, den Künstler im Kind zu pflegen, ihn immer neu herauszufordern, zu ermutigen, sich immer wieder experimentierfreudig vom Bekannten zum Unbekannten vorzuwagen, damit die Freude am eigenen Ausdruck wächst.
Die Klavierausbildung ist keineswegs die Fortsetzung der Schule, sondern vielmehr ein notwendiger Ausgleich. Im Gegensatz zur schulischen Anforderung sind hier auch Fantasie, Gefühl und Intuition gefragt. Die Sinne sind gefordert. Ich erlebe oft, wie müde und erschöpft SchülerInnen aus der Schule kommen und wie regelrecht erfrischt sie danach aus dem Klavierunterricht gehen. Und das, obwohl wir intensiv und konzentriert gearbeitet haben.